„Mit Abstand die Besten“ - Feierliche Zeugnisverleihung an die Abiturientinnen und Abiturienten

 

Mit Abständen kennen sich die diesjährigen Abiturient*innen gut aus. Mit Maskenpflichten, Selbsttests, Präsenzpflicht bei geteilten Klassen, Distanzunterricht sowie Hygieneregeln ebenso. Einiges mussten sie durchmachen in den letzten anderthalb Jahren und vor allem flexibel und anpassungsfähig sein, wie sich die Regeln wohl in den nächsten Wochen wohl wieder ändern würden. Von einem „geschenkten Corona-Abi“ konnte dann in den Prüfungen jedenfalls nicht die Rede sein; der Anspruch des Kulturministeriums war, bis auf wenige Erleichterungen in der Durchführung, so hoch wie eh und je. Wenig vom Leben hatten die jungen Menschen in dieser Zeit. Dabei ist es doch gerade das Leben und die persönliche Entwicklung, die in diesen wichtigen jungen Erwachsenenjahren stattfindet und worauf die Institution Schule sie schlussendlich vorbereiten und unterstützen soll.

Das Leben, auf das wir nun alle wieder hoffen, war somit auch das übergeordnete Thema bei der feierlichen Zeugnisvergabe und Ehrung der Absolventen des beruflichen Gymnasiums am vergangenen Freitag. Den ganzen Nachmittag über erhielten die Tutoren-Gruppen die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zusammenzukommen und die Leistungen der vergangenen (im Regelfall) drei Jahre zu würdigen.



Dabei sprachen der Schulleiter Dirk Ruber und die Leiterin des beruflichen Gymnasiums Andrea Andrae nicht nur über das, was bereits hinter den Absolvent*innen liegt, sondern gaben auch Ausblick und Hoffnung auf das, was nun außerhalb der Schule passieren wird – das Leben. Akademisch und persönlich zugleich konnte auch im kleinen Kreis der eingeschränkten Teilnehmerzahl eine feierliche Stimmung erzeugt werden. Die Tutor*innen Hr. Lempka, Hr. Schütze, Fr. Selzer, Fr. Vaas-Henely, Fr. Wehberg, Fr. Wilken sowie Fr. Wunderlich kamen ebenfalls zu Wort und nutzten die Gelegenheit, ihren nun ehemaligen Schützlingen individuelle Worte und kleine Andenken mit auf den Weg zu geben.

Das kulinarische Highlight der feierlichen Verabschiedung setzte das Küchenteam um Herrn DeMeo, welches im Foyer der Schule handgemachte regionale, gesunde und nicht zuletzt schmackhafte Snacks und kühle Getränke servierte, die die Absolvent*innen und ihre Eltern noch einige Zeit im Gebäude hielten. Ausgelassen wurden dort Gespräche mit den ehemaligen Lehrer*innen geführt oder stilechte Abschlussfotos unter dem dekorierten Blumenbogen geschossen, der die großen Lettern „ABI 21“ trug.

Viele Helfer waren an der Planung und Durchführung der Veranstaltung beteiligt. Allen voran Hr. Homner, Fr. Andrae, Fr. Witte und Hr. Lempka. Am Fotoapparat machte sich Hr. Eberle verdient und auch weitere Kolleg*innen halfen, wenn sie gebraucht wurden.

So blicken wir auf einen Tag zurück, der nicht nur in Erinnerung bleiben wird, weil es sich um ein Abitur unter besonderen Umständen handelte, sondern insbesondere wegen der jungen Frauen und Männer, die diesen Abschluss nun ihr eigen nennen dürfen und wegen der schönen kleinen und sehr persönlichen Momente, die sich an diesem Nachmittag überall an der GKS zugetragen haben.

Wir wünschen allen Absolvent*innen alles Gute für ihre weitere Zukunft und finden, sie waren „mit Abstand die Besten“.

 

  • 13BG-1 (Herr Schütze)


 

  • 13BG-2 (Frau Vaas-Henely)


 

  • 13BG-3 (Herr Lempka)


 

  • 13BG-4 (Frau Wehberg)


 

  • 13BG-5 (Frau Wunderlich)


 

  • 13BG-6 (Frau Wilken)


 

  • 13BG-7 (Frau Selzer)